Goethehöfe – Deutsches Romantik-Museum in Frankfurt am Main I Auslober und Bauherr Frankfurter Aufbau AG
Eingeladener Realisierungswettbewerb Drei zweite Preise: Michael A. Landes Landes & Partner, Staab Architekten und Christoph Mäckler Architekten.
Beurteilung durch das Preisgericht vom 25.06.2014:
„Ihre besonderen Qualitäten besitzt die Arbeit im musealen Bereich. Die Größe und die Lage des Foyers, die klare Organisation des Museumsrundganges und die gelungenen Raumzuschnitte im Museum werden sehr gelobt. Der Cantate-Saal wird erhalten, über den großen Hof erschlossen und funktioniert gut. Die großzügige Geste eines zusammenhängenden Innenhofes wird anerkannt. Dieser Freibereich stellt die optimale Belichtung und Besonnung von Garten und Hof sicher. Die hohe Ausnutzung des Grundstückes und die vergleichsweise hohe Anzahl von Wohnungen wirken sich wirtschaftlich positiv aus. Insgesamt handelt es sich um eine wertvolle Arbeit, die insbesondere wegen der innenräumlichen Qualitäten des Museums gelobt wird.“
Überarbeitung: Michael A. Landes Landes & Partner und Christoph Mäckler Architekten erhalten den Zuschlag.
Protokoll der Jurysitzung in Frankfurt am Main am 24.09.2014:
„Beratung der Jury und Beschluss
In einer Planungsgemeinschaft soll auf der Grundlage des funktional überzeugenden städtebaulichen Konzeptes des Büro Landes, mit der Gruppierung der drei Nutzungseinheiten, Romantikmuseum, Theater und Wohnen um einen großzügigen Hof, das Gesamtensemble realisiert werden. Aufgrund der im Detail stimmigen und überzeugenden Planung des Romantikmuseums im Entwurf von Prof. Mäckler, soll dieser im Rahmen der Planungsgemeinschaft die weitere Planung für den Teil des Museums übernehmen.
Die Jury ist davon überzeugt, dass mit den beiden Entwürfen in einem engen Dialog zwischen Bauherr, Nutzer und dem Planungsteam ein für die Rhein-Main-Region bedeutendes Bauvorhaben von hoher Qualität erfolgreich realisiert werden wird.“
„Schon bald können sich Bürgerinnen und Bürger auf ein tolles Ensemble aus Museum, Wohnungen und Cantate-Saal freuen.” Zitat: OB Peter Feldmann, Frankfurt am Main